Häsener Luch

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Das Häsener Luch ist ein flaches abgetorftes Niederungsgebiet, das bereits 1953 aufgrund seines Reichtums an schutzwürdigen Brutvögeln und seiner botanischen Besonderheiten unter Schutz gestellt wurde. Es zeichnete sich durch eine extensive Grünlandnutzung und strukturreiche, grundwassernahe Feldgehölze aus. Bis in die 1980er Jahre brüteten hier zahlreiche Vogelarten des Feuchtgrünlands, wie z.B. Rotschenkel, Bekassine, Großer Brachvogel und Kiebitz. Diese Brutvokommen erloschen jedoch nach der Nutzungsaufgabe des Gebiets.

 

2018 erwarb der NABU Regionalverband Gransee rund 20 ha des Gebiets, mit dem Ziel, diese mittelfristig als Brut- und Nahrungslebensraum für bedrohte Vogelarten zu entwickeln. Dazu soll der Wasserstand im Gebiet erhöht und dieses wieder extensiv als Grünland genutzt werden.