Storchenschutz
Wir helfen Adebar bei Wohnungsnot
In unserem Verbandsgebiet gibt es noch eine recht große Weißstorchpopulation. Fast alle Horste befinden sich auf Gebäuden. Wenn Dächer saniert werden müssen, kann dies zu Konflikten führen, obwohl die Eigentümer der Gebäude und auch die Anwohner in der Regel gegenüber dem Storchenschutz aufgeschlossen sind und stolz auf „ihre“ Störche sind.
Der NABU Regionalverband Gransee e.V. versucht auftretende Konflikte zwischen dem Storchenschutz und den Interessen von Gebäudeeigentümern aufzulösen, indem den Weißstörchen auch Nistmöglichkeiten auf Masten geboten werden.
Dazu lassen wir Metallunterlagen anfertigen, in denen Weidenkörbe platziert werden. Diese Unterlagen werden auf ausgedienten Masten des regionalen Stromnetzversorgers e.dis installiert. Das Monitoring des Bruterfolgs sowie ggf. die Beringung von Jungstörchen erfolgen durch den vom Land amtlich bestimmten Storchenbetreuer.
Arbeitseinsatz im Spätwinter: Metallgestell und Weidenkorb werden separat geliefert.
Vor Ort wird beides auf den Mast montiert. Der Durchmesser des Nests beträgt rund 1,20 m.
Die e.dis stellt mit ihrem Kran den Mast an die mit dem Grundeigentümer vereinbarte Stelle.
Der neue Storchenmast steht - alles ist bereitet für Rückkehr der Störche im Frühling.
Storchennester und Trafotürme in unserem Verbandsgebiet
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